Dienstag, 23. Mai 2023: Auf den Spuren meines Vaters – eine Annäherung.
Info:
Mit etwa 8.900 Menschen ist Kapuskasing eine wachsende Stadt, in der 65 % der Bevölkerung Französisch als Muttersprache haben.
Ursprünglich als Lager während des Baus der Transcontinental Railway gegründet, wurde es 1917 Kapuskasing genannt, was in der Sprache der Cree „Biegung im Fluss“ bedeutet. Der Kapuskasing-River schlägt dort tatsächlich einen Haken.
Einen großen Beitrag zur Entwicklung leistete die Papierfabrik, die 1920 gegründet wurde. Viele Leute fanden Arbeit in der Fabrik oder in den Logging Camps in den Wäldern, um das Papier für die New York Tribune zu liefern.
James Cameron stammt aus Kapuskasing.
Meine Meinung:
Kap is cool!
Eine schöne Stadt, auch wenn die Papierfabrik am Stadtrand nicht wirklich eine Augenweide ist. Das Industriegebiet ist durch die Bahnlinie, die parallel zum Transcanada Highway verläuft, vom Rest der Stadt getrennt.
Im Zentrum liegt der Circle, ein Kreisverkehr, der von Anfang an ein wichtiger Treffpunkt war und wo sich auch heute noch ein kleines Geschäft an das andere reiht. Über einer der Straßen spannt sich ein Bogen, auf dem „Kapuskasing“ steht. Mittlerweile haben sich zwar die üblichen Marken entlang des Transcanada Highways angesiedelt, aber selbst im Walmart wird mit Luftballons Kapuskasing als Stadt gefeiert.
Tagebuch:
Ich habe den Eindruck, als sei Kapuskasing etwas Besonderes. Die Menschen hier scheinen diesbezüglich ein gewisses Selbstbewusstsein zu haben.
Aber schon auf meiner Reise hierher hatte ich ein entsprechendes Erlebnis. Ich verbrachte zwei Nächte auf einem Campingplatz im Sutton Bay Park am Ufer des Lake Timiskaming bei New Liskeard. Übrigens wunderschön, alles bestens, und nur ein Drittel des Preises eines gewissen absolut öden Campingplatzes weit außerhalb von Kingston, den ich schon erwähnt habe. Ganz abgesehen vom freundlichen Empfang und den „Wow“s, die ich erntete, weil ich aus Österreich bin. Sie hatten noch nie jemanden aus Österreich hier.
Ich ging selbstverständlich in der Gegend des Campingplatzes eine Weile spazieren, dann beschloss ich, mir die Stadt anzusehen. Schließlich entdeckte ich, dass man in New Liskeard viele Kilometer entlang des Sees wandern konnte.
Dabei kam ich mit einem Einheimischen ins Gespräch. Nach den ersten paar Sätzen wie immer die Frage, ob ich aus Great Britain sei. (Mein Akzent muss fürchterlich sein.) Nein, aus Österreich. Was ich hier mache. Dann erwähne ich kurz die Sache mit meinem Vater. 1951, Kapuskasing, Lumberjack und so. Kapuskasing? Wirklich? Das klang, als sei es etwas Besonderes.
Und dann zählte mir der Mann alle Leute aus Europa auf, die er kannte und die in den 1950er Jahren nach Kanada gekommen waren. Und siehe da, sie alle waren Multimillionäre, hatten große Firmen aufgebaut und an ihre Kinder weitergegeben oder verkauft, und sie hatten ein tolles Leben gehabt. – Ich musste ein wenig schlucken, als er das sagte. Auch mein Vater war dabei, seine eigene große Firma in Hamilton zu bekommen, bevor er zurückging. Worüber ich selbstverständlich sehr froh bin, denn dieser Entscheidung verdanke ich schließlich meine Existenz. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie mich als Kind bekommen hätten, wenn meine Mutter nach Kanada übersiedelt wäre, ist gering. Das wäre ein anderer Mensch gewesen. Denn mein Vater hätte dann 1959/60 nicht in Indien gearbeitet und bei seiner Rückkehr, die Wiedersehensfreude und so.
Ach ja, als ich dem Kanadier dort am Ufer des Lake Timiskaming erzählte, dass ich zuvor außerhalb des Sutton Bay Parks in der Gegend spazieren war, fragte er, ob ich Bären gesehen hätte.
Ich: „Gibt’s hier Bären?“
An meiner Naivität muss ich noch arbeiten. Dringend. Noch mehr als an meinem Akzent.
Gestern fuhr ich los in Richtung Kapuskasing. Da Victoria Day war – ein Feiertag -, war so ziemlich alles geschlossen. Ich hatte mir vorgenommen gehabt, sobald ich die stark besiedelten Gegenden hinter mir lasse, nie ohne volle Reservekanister und nie mit weniger als einem halben Tank unterwegs zu sein.
Irgendwie hatte ich offensichtlich übersehen, dass ich seit 1. Mai nicht nur in einem Land bin, wo es viele Bären gibt, sondern auch, dass dieses Land, von wenigen Stellen abgesehen, nicht wirklich dicht besiedelt ist. 38 Millionen Leute auf fast 10 Millionen km2 (davon allein 9 Millionen rund um Toronto – ganz Österreich wäre das). Oder um es anders auszudrücken: nicht ganz 4 pro km2 (Ich verwende bei Menschen so ungern Kommastellen.). In Österreich sind es 107 pro km2, also ca. 28-mal so viel. Das heißt, Österreich müsste 2,35 Millionen km2 groß sein, damit jeder und jede von uns genau so viel Platz zur Verfügung hätte wie ein Mensch in Kanada. Anders gefolgert: Kanada ist tatsächlich nur sehr dünn besiedelt. Von Menschen. Bären gibt es durchschnittlich 3 pro 100 km2. Das ist genug. Vollkommen. Die brauchen nämlich viel Platz.
Der Herr vom Lake Timiskaming, der dort übrigens ein nettes Grundstückchen von etwa 200.000 m2 sein Eigen nannte (wenn ich mich nicht verrechnet habe), warnte mich noch vor der Gefährlichkeit von Moose, also Elchen. Offensichtlich sterben mehr Leute durch Autounfälle mit Elchen, als welche von Bären gefressen werden.
Das mit den Elchen ist aber hauptsächlich in der Nacht gefährlich. Und da fahre ich sowieso nicht.
Nun, ich war im Norden angekommen, und da sind es viel weniger als vier Menschen pro km2. Der Transcanada Highway wurde dort, wo das Gelände es erlaubt, einfach schnurgerade gebaut. Beim Fahren sieht man eine graue Linie bis zum Horizont. Das macht Sinn, wenn rundum zig Kilometer nichts ist außer Wald – wunderschöner, abwechslungsreicher Wald, aber eben nur Wald und keine Siedlungen. Ein gelegentliches Plakat. In 100 km soll man sich an den Installateur seines Vertrauens wenden, der heißt dort Soundso. Außerdem ist der Transcanada Highway keine Autobahn, sondern eine bessere Bundesstraße, und manchmal …
In einer Gegend, wo es im Winter -40°C (= -40F) hat, wie soll man da mit dem Ausbessern der Schlaglöcher nachkommen? Das schaffen sie ja nicht einmal in Österreich, wenn die Straßen bei -5°C aufreißen.
Übrigens fanden wir dann tatsächlich eine offene Tankstelle. Rechtzeitig.
Gelegentlich hat der Transcanada Highway eine Straße, die ihn quert. Dann weiß man, dort liegt entweder ein See mit besonders vielen Fischen oder es wohnen doch ein paar Leute irgendwo in den Wäldern. Oft sind diese Straßen dann aber nicht asphaltiert. Hier ist es keine Schande, wenn man mit einem dreckigen Auto herumfährt. Geht nicht anders. Annie Way hat sich fröhlich angepasst. Ihre Windschutzscheibe reinige ich manchmal an der Tankstelle. Hier leben nämlich noch Insekten. Sehr viele Insekten. Tut mir furchtbar leid, wenn man dran denkt, dass es in Mitteleuropa kaum mehr welche gibt. Wir fahren nur 90 km/h, aber trotzdem sind wir schneller, als die Gelsen ausweichen können.
Etwa 20 km vor Kapuskasing (wenn man nach Westen fährt) liegt ein kleiner Ort namens Moonbeam, und dort gibt es einen Campingplatz, etwa 4 km davon entfernt in den Wäldern. (Wo sonst?) Zwei kleine Seen machen die Anlage sehr idyllisch.
Als ich damals daran zu denken begann, nach Kapuskasing zu fahren, schaute ich nach, wo ich übernachten könnte. Twin Lakes heißt der Campingplatz. Ich habe ihn vor drei Jahren ausgesucht.
Jetzt bin ich da.
Oder, um es anders auszudrücken: Ich bin am Ziel. Angekommen. Alles, was jetzt noch kommt, ist Draufgabe. Das Darüber-Hinaus.
Kapuskasing. Auf den Spuren meines Vaters.
Nach der Ankunft am Campingplatz genoss ich ein verspätetes Mittagessen – aus irgendeinem Grund schaffe ich es hier nicht, früher als 15 Uhr zu essen, manchmal noch später. Liegt vielleicht an den köstlichen Cinnemon Rolls und den Brownies zum Frühstück, zusammen mit dem wunderbaren Filterkaffee.
Nach dem verspäteten Mittagessen (late lunch) zog ich eine Runde um die zwei Seen, verkniff mir aber einen Abstecher in den Wald. Ich habe noch keinen Bear-Spray. James und Polly hatten mir dringend zu einem Bear-Spray geraten. Aber ich finde keinen. Und keine neue Batterie für meine Armbanduhr.
Dann fuhr ich los in Richtung Kapuskasing. 4 km nach Moonbeam, von dort noch 21 km auf dem Transcanada Highway.
Je näher man nach Kapuskasing kommt, desto mehr tut sich auf dem Highway. Hin und wieder sogar ein paar Häuser, manche allerdings verlassen und dem Verfall preisgegeben.
Tempolimit von 90 auf 70, ein Schild, das einem erzählt, dass man jetzt in Kapuskasing ist, Population: 8,900.
Wald. Dann die ersten Häuser. Alles auf der rechten Seite, denn links verläuft die Bahnlinie, dahinter Wald. Vorstadt. Tankstelle, Werkstatt, kleine Unternehmen, die hier ihre Hallen haben. Einfamilienhäuser. Dazwischen Restaurants. Ein Motel. Je weiter man fährt, desto bekannter werden die Namen. McDonald’s, Walmart, Esso, Ford, und so weiter. Und immer wieder viel Platz dazwischen. Noch ein Motel. Nicht weit vom Zentrum, das man daran erkennt, dass die Geschwindigkeitsbegrenzung jetzt bei 50 liegt und in der Ferne die ersten Ampeln zu sehen sind, ein Golfplatz. Ein großer. Links ein historisches Bahnhofsgebäude. Dahinter die Papierfabrik. Riesig. Rechts geht’s ins Stadtzentrum, gerade aus über die Brücke.
Am Fluss entlang ein Park. Das eigentliche Zentrum der Stadt ist der Circle, ein Kreisverkehr. Viele Tische und Sitzgelegenheiten in der Mitte. Ein Treffpunkt. Will man ihn erreichen, muss man über die Straße. Was aber egal ist, es ist kaum Verkehr. Außerdem sind wir in Kanada. Rücksicht und so. Da kann man sich als Fußgänger:in unendlich viel Zeit lassen.
Ich stand auf den Felsen. An der Biegung des Flusses. Spitzwinkelig, sehr abrupt. Der Fluss schafft das, indem er sich auf der Außenseite ein Becken angelegt hat. Dort ist es ruhig. Ansonsten strudelt und schäumt es ein wenig in der Kurve.
Schön ist es dort. Ob mein Vater auch jemals auf diesem Felsen gestanden ist?
Irgendwie verstörend. Ich bin vom Typ her eher alles andere als sentimental.
Aber hier, am Kapuskasing River, in einer Stadt, die viel schöner ist, als ich erwartet hatte, in einer Gegend, die viel schöner ist, als ich erwartet hatte, stand ich auf einem Felsen und kämpfte mit den Tränen.
Immerhin hatte ich das Visitor Center gefunden, das sich in dem historischen Bahnhofsgebäude befand. Wenn ich etwas über die Lumberjacks vor 70 Jahren herausfinden wollte, dann war hier die beste Anlaufstelle. Aber nicht am Victoria Day. Da war geschlossen.
Deshalb fuhr ich heute wieder hin.
Ich trat ein und wurde von zwei jungen Frauen am Schalter mit der üblichen Freundlichkeit begrüßt. Womit sie mir behilflich sein könnten?
Ich komme von Austria in Europe, und mein Vater hat hier 1951/52 als Lumberjack gearbeitet.
Die beiden waren augenblicklich völlig aus dem Häuschen und wussten nicht, womit sie anfangen sollten. Informationsbroschüren, eine neue, an der sie gerade arbeiteten mit Bildern vom Besuch von Prinzessin Elisabeth … Ich sagte, genau solche Fotos habe ich im alten Fotoalbum meines Vaters gefunden, sogar mit demselben Mann, der die Autotür aufhält …
Ich weiß nicht, wer sich mehr gefreut hat, die beiden Frauen oder ich, aber eines war augenblicklich klar: Die Lumberjacks von damals sind nicht nur nicht vergessen, sondern sie sind immer noch höchst respektiert.
Während die eine Dame für mich noch Sachen ausdruckte, führte mich die andere in ein kleines Museum, wo es um die Geschichte von Kapuskasing ging, die eng mit der Geschichte der Papierfabrik verknüpft ist. Fotos von der Arbeit der Lumberjacks, eine Säge … ich erinnerte mich plötzlich, dass mein Vater einmal erwähnt hatte, dass die Sägen zwei Meter lang waren. Hier sah ich eine. Die Stangen, mit denen die Stämme am Fluss weitergetrieben wurden. Die Pferde.
Da fiel mir wieder etwas ein.
Mein Vater hatte einmal erzählt, dass sie in den Wäldern mit Pferden arbeiteten. Das Tier, das ihm zugeteilt war, war ein ziemliches Biest, das bewusst das Gegenteil von dem machte, was es tun sollte. Niemand wollte es, und er war der Neue. Er plagte sich ab mit dem Pferd, das die ohnehin extrem harte Arbeit noch ein wenig härter für ihn machte.
Bis es eines Tages abrutschte und in einem Graben landete, aus dem es nicht mehr herauskam. Alle versuchten, es irgendwie mit Ziehen und Schieben zu befreien, aber nichts half. Schließlich wurde es dunkel, Zeit, zum Camp zurückzufahren. Ein Fall für die Wölfe.
Mein Vater blieb. Er brachte es nicht übers Herz, das Tier allein sterben zu lassen. Mit gutem Zureden, Streicheln und schließlich einem enormen Kraftakt von beiden gelang es, das Pferd aus dem Graben zu befreien.
Von diesem Moment an hatte er nie wieder ein Problem. Es folgte ihm nicht aufs Wort, es war überhaupt nicht nötig, irgendetwas zu sagen. Das Pferd wusste im Vorhinein, was er wollte und was es zu tun hatte. Bis er Kapuskasing verließ, wich ihm das Tier nicht mehr von der Seite und tat alles, um ihm seine Arbeit zu erleichtern und ihn mit einem gelegentlichen Stups zum Lachen zu bringen.
An noch etwas erinnerte ich mich in dem kleinen Museum. Mein Vater hatte einmal gesagt, dass -40°C bei trockener Kälte weniger schlimm sind als -5°C bei feuchter Kälte bei uns. Ich hatte damals nicht darüber nachgedacht, aber die Erfahrung mit den -40°C hatte er wahrscheinlich in Kapuskasing gemacht. Ich habe im letzten Jahr die Temperaturen in verschiedenen Orten Kanadas immer wieder überprüft, und die Anzahl der Tage, an denen es in Kapuskasing tatsächlich -40°C hatte, erschreckte mich. Zuerst dachte ich, dass die Lumberjacks an dermaßen kalten Tagen nicht arbeiteten, aber dann fiel mir diese Bemerkung von ihm ein. Sie arbeiteten. Bei jedem Wetter und jeder Temperatur.
Eine Szene im Museum fand ich süß: Da saßen sie abends im Camp zusammen, und einer erzählte Geschichten.
Ich erinnere mich auch noch, dass mein Vater sagte, sie hätten immer ca. 100 m breite Schneisen in den Wald hineingeschlagen, und dann seien sie ein paar Kilometer weitergezogen. Es war nicht nötig, sich um die Wiederaufforstung zu kümmern, das erledigte der Wald binnen kürzester Zeit allein.
Jetzt, wo ich einen Eindruck von der Dichte und Wildheit dieser Wälder bekommen habe, verstehe ich das. Sie sind undurchdringlich. Das ist etwas ganz anderes als bei uns in Österreich, wo man einzelne Bäume herausschlagen kann.
Hier im Norden herrscht die Schwarzfichte vor, Kiefern gibt es nur mehr wenige, Birken und Erlen schon, überraschend auch die Lärchen, die ich weiter im Süden nicht gesehen habe.
Zurück zu dem kleinen Museum. Ich nahm mir viel Zeit, mir alles anzusehen. Ein Künstler hatte Szenen aus dem damaligen Leben als Keramikfiguren gestaltet, sodass es ein bisschen wie eine verkleinerte Welt wirkt, ergänzt durch Originalgegenstände. Dazwischen Informationen und Fotos.
Wieder im Visitor Center hatte die andere Dame in der Zwischenzeit einiges für mich ausgedruckt. Außerdem bekam ich noch eine Kapuskasing-Mappe für die Ausdrucke, eine Kapuskasing-Anstecknadel, ein Kapuskasing-Untersetzer-Set, und weil die beiden sich so freuten, dass ich da war und ich wusste, dass ich mich hinterher ärgern würde, wenn ich es nicht täte und weil ich nie wieder hier herkommen würde, nahm ich noch ein violettes Kapuskasing-T-Shirt und einen grauen Kapuskasing-Hoody mit, steckte einen freundlichen Schein in die Spenden-Box und schrieb auf Bitte der beiden noch etwas aufs Kapuskasing-Gästeblatt, was ich sonst nie mache. Mit einer Kapuskasing-Tasche voller Kostbarkeiten verließ ich das Kapuskasing Visitor Center.
Kurz darauf stand ich trotz mittlerweile strömenden Regens wieder auf einem Felsen am Fluss bei der Biegung, die der Stadt ihren Namen gegeben hat, und diesmal heulte ich.
Man hat sie nicht vergessen, die Lumberjacks, die damals, so wie mein Vater, in den Wäldern gearbeitet haben. Sie sind legendär. Und man weiß, was man ihnen zu verdanken hat.
Fotos aus dem Visitor Center mit freundlicher Genehmigung der Stadt Kapuskasing.